KI & Legal Prompting für Jurist:innen - Start im Mai 2026

mit B.Quarch, Bucerius Academy Team


 
 
 
1.390,00 € (zzgl. 19 % MwSt.)

Preis

Modulpreis: EUR 1.390,00 zzgl. MwSt.

Übersicht Modul "KI & Legal Prompting für Jurist:innen"

Kursstart: 22. Mai 2026
Kursdauer: 3 Wochen
Präsenzseminar: 22. Mai 2026 (Bucerius Law School, Hamburg)
Webinare: 26. Mai und 2. Juni 2026 (virtueller Klassenraum, je 60 - 90 min.)

  • Dieses Modul gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Aspekte des Themenkomplexes künstlicher Intelligenz und dem Prompting im juristischen Alltag.
  • Das Modul ist auf 3 Wochen ausgelegt und kombiniert ein eintägiges Präsenzseminar und zwei interaktive Webinare in Form eines Lernpfades (einschließlich kursbegleitender Unterlagen).
  • Sie erhalten am Ende des Moduls eine Teilnahmebescheinigung. Eine etwaige Anerkennung des Seminars als Fortbildungsverpflichtung nach FAO obliegt der jeweiligen Rechtsanwaltskammer.

Inhalte

Das Modul „KI & Legal Prompting für Jurist:innen“ vermittelt praxisnahes Wissen über den Einsatz Künstlicher Intelligenz im juristischen Arbeitsalltag. Ziel ist es, die Teilnehmenden in die Lage zu versetzen, Potenziale von KI sinnvoll zu erkennen und konkrete Anwendungsfelder in ihrer beruflichen Praxis zu erschließen – sei es in Kanzleien, Rechtsabteilungen oder an Schnittstellen zu Mandant:innen und Fachbereichen.

Der Workshop gibt zunächst einen kompakten Überblick über aktuelle KI-Technologien, mit einem Fokus auf generative Sprachmodelle wie ChatGPT, Claude oder Copilot. Die Teilnehmenden lernen, welche Aufgaben sich mit KI effizient unterstützen lassen – etwa juristische Recherche, Vertragsanalyse, Schriftsatzbearbeitung oder Wissensmanagement – und wie sich passende Use Cases identifizieren, bewerten und rechtlich einordnen lassen. Praxisbeispiele und erste Tool-Erfahrungen geben einen realistischen Einblick in den produktiven Einsatz von KI in juristischen Arbeitsprozessen.

Ein besonderer Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Legal Prompting – also der gezielten und strategischen Formulierung von Anfragen an KI-Modelle. Denn der Nutzen von KI hängt maßgeblich davon ab, wie präzise und durchdacht sie angewiesen wird. Die Teilnehmenden lernen, Prompts zu erstellen, die juristisch belastbare, strukturierte und verwertbare Ergebnisse liefern. Dabei werden typische Herausforderungen behandelt – etwa der Umgang mit unklaren Rechtsbegriffen, komplexer Argumentation oder vertraulichen Informationen. In praxisnahen Übungen werden eigene Prompts entwickelt, getestet und im Austausch reflektiert.

Das Seminar befähigt Jurist:innen, KI-Tools sicher und zielgerichtet in ihre tägliche Arbeit zu integrieren – und Legal Prompting als zukunftsweisende juristische Kompetenz aktiv zu nutzen.

Lernziele

  • Fähigkeit, eigenständig Prompts für juristische Zwecke zu formulieren und systematisch zu verbessern.
  • Sicherheit im technischen und strategischen Umgang mit Sprachmodellen.
  • Identifikation und Bewertung von Use Cases für KI im juristischen Alltag.
  • Verständnis der rechtlichen und ethischen Rahmenbedingungen beim Einsatz von KI.
  • Einschätzung der langfristigen Auswirkungen von KI auf den Rechtsmarkt.
  • Entwicklung einer individuellen Prompting-Strategie zur dauerhaften Integration in den Arbeitsalltag.

Zielgruppe

Zielgruppe des Moduls „KI für Associates“ sind Associates im 1.-4. Berufsjahr.

Vorkenntnisse

Für die Teilnahme an dem Modul sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Dozent

Dr. Benedikt Quarch ist Unternehmer, Jurist und Legal-Tech-Experte. Er studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften in Wiesbaden und Montréal und promovierte im Öffentlichen Recht. Frühzeitig widmete er sich der digitalen Transformation des Rechtsmarkts und gründete unter anderem das LegalTech-Unternehmen RightNow.

Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer engagiert sich Benedikt Quarch in Wissenschaft und Lehre. Er ist Herausgeber der Zeitschrift Legal Tech (Nomos) und – gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Ebers – des 2024 erschienenen „Rechtshandbuch ChatGPT“. Lehrtätigkeiten nimmt er u. a. an der EBS Universität, der Universität zu Köln sowie an der HWZ Zürich wahr, wo er insbesondere zu Fragen des KI-Einsatzes in der juristischen Praxis, Digitalisierung und Legal Technology unterrichtet. In seiner Arbeit verbindet er juristische Fachkenntnis mit technologischer Innovationskraft und didaktischer Erfahrung – mit dem Ziel, Jurist:innen fit für die Zukunft des Berufs zu machen.

Für seine unternehmerische Tätigkeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als „Forbes 30 under 30“ sowie von JUVE als „40 unter 40“. Aktuell habilitiert er sich an der Universität zu Köln.



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