In dieser Einheit
Mit dem externen Rechnungswesen präsentiert sich ein Unternehmen in harten Zahlen und Fakten nach außen. Gleichzeitig werden wertvolle Daten gesammelt, die als Grundlage für eine Vielzahl von Entscheidungen im Unternehmen dienen. In dieser Einheit werden zunächst die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen des externen Rechnungswesens und der Bilanzierung dargestellt.
Gesamtlaufzeit: 43 Minuten
Rechnungswesen als Mess- und Informationsinstrument (Laufzeit: 17 Minuten)
Das externe Rechnungswesen wird als standardisiertes Mess- und Informationsinstrument betrachtet. Aber warum? Es bietet dem besser informierten Management die Möglichkeit, schlechter informierte externe Unternehmensbeteiligte über das Unternehmen zu informieren. Externes Rechnungswesen kann damit gute Entscheidungen und den Wohlstand in einer Volkswirtschaft fördern.

Rechtliche Grundlagen des Rechnungswesens (Laufzeit: 26 Minuten)
Aufbauend auf den wirtschaftlichen Grundlagen werden jetzt die rechtlichen Grundlagen des externen Rechnungswesens erläutert. Gesetzliche Regelungen ermöglichen eine Standardisierung (Rechnungslegungsstandards) und sollen die Glaubwürdigkeit erhöhen. Es wird am Beispiel der Wirtschaftsprüfung gezeigt, dass Rechnungswesenstandards und damit auch das Rechnungswesen nicht statisch sind, sondern sich über die Zeit gemäß den wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen weiterentwickeln.
Wichtige Anmerkung:
Veränderung der Grenzen ab 2024: § 241a Satz 1 HGB: Einzelkaufleute, die an den Abschlussstichtagen von zwei aufeinander folgenden Geschäftsjahren nicht mehr als jeweils 800.000 Euro Umsatzerlöse und jeweils 80.000 Euro Jahresüberschuss aufweisen, brauchen die §§ 238 bis 241 nicht anzuwenden.
